Das Gesetz und die Gebote vor dem Sinai (Das Verkünden der 10 Gebote)

 

1. Mose 26, 4-5 Und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, 5 weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und gehalten hat meine Rechte (mishmereth), meine Gebote (mitsvah), meine Weisungen/Satzung (chuqqah) und mein Gesetz (torah). Alle stehen in der Mehrzahl. So wollen wir uns anschauen, ob die 10 Gebote schon vor dem Verkünden am Sinai bekannt waren. Jakob wurde erst in 1. Mose 35 zu Israel und wurde damit neben Abraham und Isaak mit zum Begründer des Volkes Israel (nach biblischer Definition). Aber es besteht berechtigte Hoffnung, das schon kurz nach dem Sündenfall im Garten Eden Gott den ersten Menschen über alle Gebote und Teile des Erlösungsplans informierte. Den er musste ja erklären, warum er z. B. in 1. Mose 3, 21 den Menschen Röcke aus Fellen machte, der eine Schlachtung der Tiere vorausging. Woher wusste Abel um die Erstlingsgabe seiner Herde? In 1. Mose 9, 5-6 erklärt Gott den Sinn von der Regelung Auge um Auge, Zahn und Zahn, weil schließlich die Menschen nach Gottes Bilde gemacht wurden. Und da alle Menschen 1. Mose 9, 19 von Noahs Söhnen abstammen, ist auch ersichtlich, warum auch die Heiden teilweise noch Gottes Gebote gekannt und auch in ihre eigene Gesetzgebung integrierten. Damit ist denke ich klar ersichtlich, das die 10 Gebote nie nur für das jüdische Volk gegeben wurden, sondern für die gesamte Menschheit und das für alle Ewigkeit. Denn es stand ja jedem Menschen jederzeit offen Mitglied des heiligen Volkes (4Mo 15,15) zu werden und nach Yahshua`s (Jesus) Tod stand dann spätestens ab Apg. 10 auch allen Heiden der Weg zu Yahweh (Vater) offen. Aber im Prinzip war das schon immer ein offener Weg für alle Menschen. Nach dieser Studie hier ist kaum noch nachvollziehbar, warum die 10 Gebote nicht für alle Zeiten Gültigkeit haben sollten. Doch werde ich mich anschließend noch um ein genaues Studium des Sachverhaltes der Gültigkeit der 10 Gebote im NT bemühen. So das niemand mehr eine Ausrede hat.

 

2, Mose 20, 1-17 die 10 Gebote wurden für alle Menschen auf hebräisch verkündigt und für alle Zeiten auf Steintafeln vom Finger Yahweh`s persönlich eingraviert, diese befinden sich jetzt im Himmel (Offb. 11,19)

 

1. Gebot: Nicht Dir seinen Götter andere vor/gegenüber meinem Antlitz.

 

1. Mose 11, 4-9 Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder. → Nimrod baut für sich und seinen Namen eine Stadt und einen Turm und nicht mehr für Yahweh

2. Mose 12, 12 Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich, Yahweh.

 

2. Gebot: Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, Yahweh, dein Gott/Elohim, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. → hier sind drei Gebote versteckt, 1. keine Bilder oder Gleichnisse erfinden und erschaffen; 2. sie nicht anbeten und 3. ihnen nicht dienen und es gibt hier im 2. Gebot eine Verheißung, die auf das Halten/Bewahren der anderen Gebote mit abzielt

1. Mose 3, 13 Da sprach Yahweh Elohim zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. → Eva gehorchte und diente der Schlange

1. Mose 8, 20  Noah aber baute Yahweh einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. → Noah diente seinem unsichtbarem Gott auf richtige Art und Weise. Woher wusste er davon?

1. Mose 12, 8 Danach brach er (Abram) von dort auf ins Gebirge östlich der Stadt Bethel und schlug sein Zelt auf, sodass er Bethel im Westen und Ai im Osten hatte, und baute dort Yahweh einen Altar und rief den Namen Yahweh`s an. → Abram betete nicht den Altar an, sondern rief Yahweh beim Namen und sprach mit ihm

1. Mose 35, 2-4 Da sprach Jakob zu seinem Hause und zu allen, die mit ihm waren: Tut von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und reinigt euch und wechselt eure Kleider, 3 und lasst uns aufbrechen und nach Bethel ziehen, dass ich dort einen Altar errichte dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und mit mir gewesen ist auf dem Wege, den ich gezogen bin. 4 Da gaben sie ihm alle fremden Götter, die in ihren Händen waren.

→ Woher wusste Jakob das die fremden Götter falsch sind, wenn das Gebot noch nicht da war? Und warum wurde die Erde mit der Sintflut überschwemmt, wenn es keine Gebote und damit auch keine Strafe für das Übertreten gab?

 

3. Gebot: Nicht sollst du aufnehmen den Namen JHWHs/Yahwehs deines Elohim zum Trug, denn nicht wird lossprechen JHWH/Yahweh den der aufnimmt seinen Namen zum Trug. → 3Mo 22,32  Entweiht meinen heiligen Namen nicht, damit ich unter den Israeliten heilig gehalten werde. Ich bin Yahweh, der euch heiligt. Sein Name unterscheidet ihn von anderen „Göttern“ und weist auch auf die Bedeutung des Namens hin: Ich bin, der ich bin. Ich werde sein, der ich sein werde. Wer ihn also nicht bei seinem Namen Yahweh nennt und anruft, sondern mit Herr oder Jehova der versündigt sich an ihm. Daher kommt auch die ganze Verwirrung im NT, das keiner mehr recht weiß, welcher Herr steht nun für wen. Siehe das Vater unser … Dein Name werde geheiligt. Welcher denn? Und Yahweh verweist darauf, das er denjenigen nicht lossprechen wird von seinen Sünden, der ihn nicht beim Namen nennt, sondern bei Täuschungen und Fälschungen über seinen Namen verbleibt. HalleluYah, Yerem'Yah , Zekar'Yah, hier ist sein Name enthalten.

1. Mose 4, 26 Auch Set wurde ein Sohn geboren. Enosch, Menschlein, nannte er ihn. Damals fing man an, den Namen Yahwes anzurufen.

1. Mose 12, 8 siehe oben

 

4. Gebot: Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. 10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat Yahweh`s, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat Yahweh Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete Yahweh den Sabbattag und heiligte ihn.

5.Mo 5:12: Wahre den Sabbattag, ihn zu heiligen, wie Yahweh, dein Gott, dir geboten hat.13 Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk verrichten; 14 aber der siebente Tag ist ein Sabbat zu Yahweh, deinem Gott. Da sollst du keinerlei Werk verrichten, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd, dein Ochs und dein Esel und all dein Vieh, und dein Fremdling, der in deinen Toren ist, auf daß ruhe dein Knecht und deine Magd wie du. 15 Und du sollst gedenken, daß du Knecht warst im Land Mizraim, und daß Yahweh, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; darum hat Yahweh, dein Gott, dir geboten, den Sabbattag zu machen.

→ Mittwoch ist die Mitte der Woche, so kann jedes Kind leicht herausfinden, welcher Tag der 7. ist … der Samstag, der einzig von Yahweh gesegnete Tag bzw. liegt im Sabbat der Segen für die Menschen

1. Mose 2, 2-3 Am siebten Tag hatte Elohim das Werk vollendet und ruhte von seiner Arbeit. 3 Elohim segnete ihn. Er machte ihn zu einem besonderen Tag, der ihm geweiht ist, denn an diesem Tag ruhte Yahweh, nachdem er sein Schöpfungswerk vollendet hatte. → Elohim Yahweh hat uns hier ein Beispiel gegeben, dem wir nachahmen sollen

1Mo 8,10 Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus der Arche.

1Mo 8,12 Aber er harrte noch weitere sieben Tage und ließ eine Taube ausfliegen; die kam nicht wieder zu ihm. → auch Noah lies an jedem Sabbat eine Taube fliegen

2. Mose 16, 23 Und er sprach zu ihnen: Das ist's, was Yahweh gesagt hat: Morgen ist Ruhetag, heiliger Sabbat für Yahweh. Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, dass es aufgehoben werde bis zum nächsten Morgen. → am sechsten Tag sammelte man doppelt soviel Manna, so das der nächste Tag Feier für Yahweh war und keiner sollte sammeln/arbeiten. Und interessant ist noch zu bemerken, das Yahweh hier wieder den Rhythmus für die 7 Tage vorgegeben hat. Das heißt er sorgt dafür, das am richtigen Tag der Sabbat gehalten wird.

Studiert hier: http://sabbat-welt.jimdo.com  weiter wie lange der Sabbat schon vorher existierte. 

 

5. Gebot: Ehre deinen Vater und deine Mutter damit verlängert werden deine Tage auf dem Ackerboden den JHWH/Yahweh dein El ist gebend an dich. → auch hier ist eine Verheißung mit dem Gebot verknüpft

1. Mose 9, 21-23 Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag im Zelt aufgedeckt. 22 Als nun Ham, Kanaans Vater, seines Vaters Blöße sah, sagte er's seinen beiden Brüdern draußen. 23 Da nahmen Sem und Jafet ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rückwärts hinzu und deckten ihres Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, damit sie ihres Vaters Blöße nicht sähen. 24 Als nun Noah erwachte von seinem Rausch und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn angetan hatte, sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei seinen Brüdern ein Knecht aller Knechte! → Ham hat die Schande seines Vaters weitererzählt, anstatt allein eine Lösung zu suchen, sie unbemerkt zu beseitigen.

1Mo 19,32  So komm, lass uns unserm Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, dass wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater.

1Mo 27,12 so könnte vielleicht mein Vater mich betasten, und ich würde vor ihm dastehen, als ob ich ihn betrügen wollte, und brächte über mich einen Fluch und nicht einen Segen. → Jakob hat seinen Bruder Esau um den väterlichen Segen betrogen

 

6. Gebot: Nicht sollst du morden.

1. Mose 4, 7-8 Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. 8 Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel: Lass uns aufs Feld gehen! Und es begab sich, als sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. → wenn es hier kein Gebot oder Gesetz gegeben hätte, dann hätte Yahweh ihn nicht strafen können … siehe Röm. 7, 8-9 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. → Sünde ist Übertretung des Gesetzes, also kann man nur sündigen, wenn das Gesetz/Gebot vorher bekannt ist.

2. Mose 2, 11-12 Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihren Frondienst und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. 12 Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande.

 

7. Gebot: Nicht sollst du ehebrechen.

1. Mose 12, 16-20 Aber Yahweh plagte den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, Abrams Frau, willen. 18 Da rief der Pharao Abram zu sich und sprach zu ihm: Warum hast du mir das angetan? Warum sagtest du mir nicht, dass sie deine Frau ist? 19 Warum sprachst du denn: Sie ist meine Schwester -, sodass ich sie mir zur Frau nahm? Und nun siehe, da hast du deine Frau; nimm sie und zieh hin.

1. Mose 20, 3 & 9 Aber Gott kam zu Abimelech des Nachts im Traum und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes um der Frau willen, die du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Ehefrau. 9 Und Abimelech rief Abraham auch herzu und sprach zu ihm: Warum hast du uns das angetan? Und was habe ich an dir gesündigt, dass du eine so große Sünde wolltest auf mich und mein Reich bringen? Du hast an mir gehandelt, wie man nicht handeln soll. → Abimelech war ein Heide und wusste was richtig und falsch war

1. Mose 39,9 er ist in diesem Hause nicht größer als ich und er hat mir nichts vorenthalten außer dir, weil du seine Frau bist. Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Yahweh sündigen? → Joseph wehrte sich auch gegen die Versuchung des Ehebruchs.

 

8. Gebot: Nicht sollst du stehlen.

1. Mose 14, 11-24 Da nahmen sie alle Habe von Sodom und Gomorra und alle Vorräte und zogen davon. 12 Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Brudersohn, und seine Habe, denn er wohnte in Sodom, und zogen davon. 16 Und er brachte alle Habe wieder zurück, dazu auch Lot, seines Bruders Sohn, mit seiner Habe, auch die Frauen und das Volk. → Abram wusste das stehlen nicht richtig ist und sorgte dafür, das Lot seine Habe wiederbekam

1. Mose 30,19 Laban aber war gegangen, seine Herde zu scheren. Und Rahel stahl ihres Vaters Hausgott.

1. Mose 31, 30 Und wenn du schon weggezogen bist und sehntest dich so sehr nach deines Vaters Hause, warum hast du mir dann aber meinen Gott gestohlen? → Jakob wurde für etwas beschuldigt, was er nicht begangen hatte, aber es war trotzdem eine schwere Straftat für Laban auch wenn es nur ein Götze war.

 

9. Gebot: Nicht sollst du aussagen gegen deinen Nächsten eine Lügenbezeugung.

1. Mose 12, 13-19 So sage doch, du seist meine Schwester, auf dass mir's wohlgehe um deinetwillen und ich am Leben bleibe um deinetwillen. 14 Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, dass seine Frau sehr schön war. 15 Und die Großen des Pharao sahen sie und priesen sie vor ihm. Da wurde sie in das Haus des Pharao gebracht. 18 Da rief der Pharao Abram zu sich und sprach zu ihm: Warum hast du mir das angetan? Warum sagtest du mir nicht, dass sie deine Frau ist? 19 Warum sprachst du denn: Sie ist meine Schwester -, sodass ich sie mir zur Frau nahm? → auch der Pharao wusste das lügen falsch ist und es hätte schwerwiegende Konsequenzen für ihn gehabt

1. Mose 20, 2-3 & 9  Er sagte aber von Sara, seiner Frau: Sie ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der König von Gerar, hin und ließ sie holen. Aber Gott kam zu Abimelech des Nachts im Traum und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes um der Frau willen, die du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Ehefrau. 9 Und Abimelech rief Abraham auch herzu und sprach zu ihm: Warum hast du uns das angetan? Und was habe ich an dir gesündigt, dass du eine so große Sünde wolltest auf mich und mein Reich bringen? Du hast an mir gehandelt, wie man nicht handeln soll. → Abimelech war ein Heide und wusste trotzdem was richtig und falsch war.

 

10. Gebot: Nicht sollst du begehren das Haus deines Nächsten. Nicht sollst du begehren die Frau deines Nächsten und seinen Knecht und seine Magd und sein Vieh und seinen Esel und alles was deinem Nächsten (gehört).

1. Mose 2, 9, 16-17 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. → das Gebot war klar und eindeutig und Eva hat es selber auch nochmal wiederholt und trotzdem hat sie genommen, was ihr nicht zustand.

1Mo 14,11-12 Da nahmen sie alle Habe von Sodom und Gomorra und alle Vorräte und zogen davon. 12 Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Brudersohn, und seine Habe, denn er wohnte in Sodom, und zogen davon.

1. Mose 34, 1-2, 7 Dina aber, Leas Tochter, die sie Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen. 2 Als Sichem sie sah, der Sohn des Hiwiters Hamor, der des Landes Herr war, nahm er sie, legte sich zu ihr und tat ihr Gewalt an. 7 Indessen kamen die Söhne Jakobs vom Felde. Und als sie es hörten, verdross es die Männer und sie wurden sehr zornig, dass er eine Schandtat an Israel begangen und bei Jakobs Tochter gelegen hatte. Denn solches durfte nicht geschehen. → Vergewaltigung beginnt mit dem Begehren und der unzulänglichen Kontrolle der Leidenschaften.

Die Zehn Gebote.pdf
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